Hallo Community,
ich mag Daten, Zahlen und Fakten. Könnte mich da glatt stundenlang verlieren 
Das Jahr 2024 wurde abgeschlossen und damit auch der Zyklus von Januar bis Dezember was PV, Wärmepumpe und Wallbox / Elektroauto betrifft.
Ich habe euch das Ganze in einem Video aufgearbeitet & zusammengefasst:
Jetzt seid ihr an der Reihe 
Also her mit den Zahlen!
Schwierig, noch Nix PV bei uns und Verbräuche werden noch kein Jahr ausgewertet 
Da war ich ein Spätzünder 
Aber was nicht ist kann ja noch werden 
Gerade mit Powercalc kann man sehr gut Verbräuche simulieren ohne eine Messfunktion im Relais / Gerät zu haben.
Ich kann dir auch erst in ein paar Jahren einen Bericht geben, da PV, Stromoptimierung, Heizung, Klimaanlagen usw noch „Baustelle“ ist.
Haus mit 300qm (3 Wohneinheiten) Strom für 2 Wohnungen (Top1: Eigene, Top 2: Airbnb Wohnung) Top3 fest vermietet.
Halle mit 2 Pferden und viel Licht.
Heizung: WP + Pellets Hybrid
PV (aktuell nur 3 kWp) bring auch nur wenig. Wird innerhalb der nächsten Jahre auf 30 kWp+ erweitert.
liebe Grüße
Torben
30kWp ist aber eine Ansage Torben 
30 kWp hören sich im ersten Moment viel an, aber wir haben auch den Bedarf.
Strom wird in den nächsten Jahren viel teurer, da die Netzentgelte weiter steigen werden.
Deshalb möchten wir versuchen so autark wie möglich zu werden.
Vor und Nachteil bei mir ist, unser Haus ist von 1929 und ich mach fast alles selber.
Die WP für 3 Wohneinheiten braucht auch gut Strom (bis zu 50kWh pro Tag)
eAuto ist in Planung (ca. 400km pro Woche alleine zur Arbeit)
Möchte das Haus komplett klimatisieren, da ich auch 3 Tage die Woche im HomeOffice bin.
Und dann der ganze Smarthome und IT Kram, der auch teilweise gut Strom braucht 
liebe Grüße
Torben
Spannende Gedankengänge Torben🙂
Aber ich höre meist, dass es auf lange Sicht die Strompreise günstiger werden.
Die EnBW z.B. hat diese Woche die Preise wieder gesenkt
Hey Torben,
spannendes Projekt. Da hast du viel vor. Finde es klasse wenn man ein Plan, Ziel hat. Die Zahlen Vorher / Nachher werden interessant. Interessant wäre auch was die ganzen Anschaffungen dann gekostet haben und was man pro Monat spart und wie lange man braucht die Anschaffungskosten zu amotisieren. 
@Smartzeug Der Energiepreis sinkt zwar gerade wieder etwas, aber die Netzentgelte werden bzw. müssen weiter steigen.
@meins57
Mein Grundgedanke ist nicht die Amortisierung, sondern ich möchte meine bzw. unsere Lebenshaltungskosten senken und dabei zeitgleich den Komfort steigern.
Zum anderen unseren CO2 Fußabdruck verkleinern.
Alleine der komplette Aufbau der Hybridheizung hat mir knapp 60.000€ gekostet, also mit Kaminsanierung, Heizraum umbauen, Pelletraum selber bauen usw.
18.000€ Förderung gab es aber zurück. (ÖSTERREICH).
Alleine der Pelletraum hat bei mir ein Volumen von gut 12t, somit komm ich in Verbindung mit der Wärmepumpe mind. 3 Heizsaison aus und kann Preisschwankungen von Pellets aussitzen.
Jetzt muss ich nur PV weiter ausbauen, damit die WP „effektiver“ wird.
liebe Grüße
Torben
Und ich dachte schon ich habe einen sparsamen Kühlschrank. Meine PV ist ein großzugig dimensioniertes Balkonkraftwerk mit 2,5Wp, das auf legale Maximaleinspeisung gedrosselt wurde. Die Werte Wasserverbrauch und Gas sind nicht auszuwerten. " AI on the edge" funktioniert alles andere als zuverlässig und die Gaswerte habe ich anfangs in m3 erfasst.
(OT: Du braucht eine „ON Air“ Lampe an Deiner Tür. 
Meine Grafik ist zwar nicht aus HA da ich dort nicht mitlogge was den Verbrauch angeht aber von meinem VRM Portal der Victron Anlage habe ich was. Das ist der Jahresverbrauch und Erzeugung aus 2024, Der Verbrauch ist nicht so groß da das Haus nicht ständig bewohnt ist, ca. 50% des Jahres. Nichts dabei denken wenn beim Netzbezug und Einspeisung eine Null steht, das Haus hängt nicht am Netz und ist eine OffGrid Anlage.
Tolle Grafiken, finde das immer schön anzusehen und die Daten auszuwerten 
@smartHansen Torben Mitte des Jahres kommen die „dynamischen“ Netzentgelte. Da gibt es eine Folge vom Akkudoktor dazu.
Da wird es für das Jahr von deinem Netzbetreiber für die 24 Stunden des Tages unterschiedliche Netzentgelte geben.
Die Grafik kann man einstellen auf Tag, Woche u.s.w. bestimmter Zeitraum so wie man es haben will.
Nur weil die Netzentgelte dynamisch werden, werden sie trotz dessen in den nächsten Jahren noch steigen.
Sie sind für die Netzbetreiber die wichtigste Einnahmequelle um den Netzausbau weiter zu forcieren.
Was auch unbedingt notwendig ist, da sich in den nächsten 20 Jahren im Netzsegment mehr ändern wird als die letzten 60 Jahre davor!
Dynamische Netzentgelte in Deutschland sind nur ein notwendiges Instrument um den Kunden zu steuern und EMS bzw. HEMS weiter voranzutreiben.
Ohne ein „Umbau“ der untersten Netzebene von einer statischen in eine dynamische wird es nicht funktionieren.
liebe Grüße
Torben
Soweit ich weiß kann man Victron mit HA kompatibel machen. Victron scheint da sehr großzügig zu sein. Zumindest meinen SmartbatterieSense habe ich in HA eingerichtet. Das ist mit Temperatur und Spannung allerdings auch eher schlicht.
HA zeigt folgendes für 2024
Wir machen hier im Haus „alles mit Strom“. Heizen, Warmwasser, Autofahren, naja und natürlich Licht/TV/IT…
Ja es gibt in HA eine Integration für Victron nur wenn ich das VRM Portal sowieso habe muss ich nicht das ganze nochmal in HA mir anzeigen lassen. Wenn dann mache ich es gleich in Grafana und das aber auch nicht in Ha sonder extern als LXC Container in Proxmox.
